Art / Herkunft / Traube: | Nero d'Avola |
Land: | Italien |
Jahrgang: | 2011 |
Alkoholgehalt: | 12% |
Geschmacksrichtung: | trocken |
Verschluss: | Schraube |
Preis: | 1,99€ |
Bewertung: 3 von 5
Geruch/Blume
Schwach in der ersten Nase, ein Hauch von Pfirsich aus der Dose und leicht seifig. Nach dem Schwenken ergänzen ebenso schwache Zitrusnoten und magere Gerbstoffe die Eindrücke der ersten Nase. Steht der Wein länger offen, gesellen sich deutlichere Gerbstoffe trockenes Holzes hinzu.
Geschmack/Mundgefühl
Nicht so unkomplex wie die Vorgänger, was schon positiv überrascht, ebenso das ansprechende Volumen. Eine gewisse Fruchtigkeit verrät nicht die Frucht, ein Anklang aus der Blume ist zwar vorhanden, aber zu undeutlich, sich festzulegen. Die Säure ist entsprechend und leider überdeutlich, dem feinen Pelz gelingt es nicht ganz so wie der Frucht, sich zu verstecken. Dennoch ein rundes Mundgefühl, durchaus angenehm.
Abgang/Nachgeschmack
Im Abgang dann fein-herb, und sogar der Nachgeschmack ist deutlich und passend zum Verlauf des Weines. Nicht übel.
Fazit:
Eine 3 ohne Bedenken - ich würde mich sogar dazu versteigen, zu sagen, dass man den Lamera 2011 ruhig mal mitnehmen kann, wenn er mehr als aktuell 1,49€ kostet (bevor man Benzin vergeudet, wenn man grade mal bei Edeka ist) - für zwischendurch - und sicher nichts für eine Tafelrunde!
Bemerkung:
Dankbarerweise ist das Etikett gleich, sodass ich ein Vorgängerbild nutzen kann.