Nachdem ich vor einigen Tagen mein Lieblingsglas beim Polieren zerbrochen hatte, musste ich mir einige Gedanken machen, wo ich ein neues herbekomme...
... und welches ich dann ausw�hle.
Es gibt ja nicht nur f�r beinahe jede trinkbare Fl�ssigkeit eine eigene Glasform, nein, sogar bei unterschiedlichen Weinen werden unterschiedliche Gl�ser angeboten.
Und selbst diese sind dann noch wechselnden Moden unterworfen.
Ich habe mich daf�r entschieden - im Sinne dieser Seiten - die Sorte Rotwein-Glas zu nehmen, die mir am besten gef�llt.
Eine Sorte.
Und diese dann f�r alle Rotweine.
In meinem Falle ist dies ein Glas, das sich "Bordeaux-Glas" nennt. Es ist - wie aktuell �blich - mit knapp 23cm sehr gro� und fasst �ber einen halben Liter (den wir nat�rlich nicht auff�llen, siehe 'Wie schnuppern'!).
Ich denke, es ist die besonders feminine Form, die seinen Reiz ausmacht: Ein Glas mit am oberen Rand sich wieder erweiternder Tulpenform; auch ein �stetischer Aspekt.
Und dem ambitionierten Amateur wird sich eine �nderung in der Wahrnehmung des Weines wahrscheinlich eher weniger erschlie�en, wenn er ein "Bordeaux-Glas" w�hlt, um darin einen Tempranillo zu genie�en.