Geruch/Blume
Sehr schwache Blume, aus der sich nur mit Gewalt etwas von frischen Gerbstoffen und Waldbeerenaromen herausschwenken lässt.
Geschmack/Mundgefühl
Über die Zunge schnell hinweg ist der erste Eindruck das feurig-Warme am hinteren Gaumen und das Bittere auf der Zunge, gepaart mit einem gleichmäßigen Pelz und korrespondierender, leicht fruchtigen, Säure.
Die Kraft, durch diese Eindrücke hindurch einen echten Geschmack festzustellen, fehlt mir heuer einfach...
Abgang/Nachgeschmack
Weder noch, nur das Pelzige bleibt.

Fazit:
Der zweite Rohrkrepierer in Folge, wenn auch eine Stufe höher, nach dem Beaujolais Primeur eines Konkurrenten...
Nachher fahre ich erstmal los und hole mir zur Erholung einen Forti Migri Brindisi!
 
Bemerkung:
Auch dieser Wein fand sich in der "nicht ständig im Sortiment"-Ecke.