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Geruch/Blume
Flach, etwas grün angehaucht und schnell verschwindend die erste Nase. Stechend ist das vorrangige Adjektiv nach dem Schwenken, allerdings ist auch dies nicht besonders ausgeprägt. Ein paar ultra-trockene Tannine mit der Zeit.
Geschmack/Mundgefühl
Wie befürchtet bestimmt das Stechende auch den Geschmack, und zwar - diesmal sehr ausgeprägt - als ätzende Säure. Von vorne bis hinten. Und wird auch nicht besser nach dem zweiten - und reingequälten - dritten Schluck.

Die Verkostung wird entsprechend hier abgebrochen, auch wenn sich durchaus weitere Nuancen finden lassen - wenn man nicht Angst um seinen Zahnschmelz haben müsste.


Fazit:
Ein Fall für die Kanalisation, vielleicht lassen sich dort ein paar Ratten verjagen.

Ok, ganz so übel ist es nicht, aber das Bonmont konnte ich mir nicht verkneifen.

Da der Wein zwar noch schlechter ist als der 2014er Merlot Bio von EDEKA, aber völlig anders roch, 1,5Vol/% mehr Alkohol hat, und auch eine andere Herkunft auf dem Etikett ausweist, gibt es keine Referenzierung - in den paar Zeilen Text...