Grundsätzliches
Wie öffnen?
Wie schnuppern?
Wie trinken?
Wie lagern?
Welches Glas?
Kork!
Bewertungs-Kriterien
Verfügbarkeit
Herkunft
Qualifikation
Hintergründe
€€€ Wo kaufen? €€€
ALDI
LIDL
NORMA
EDEKA
Penny
trinkgut
  Marissol Reserva
  Ondarre Reserva
  Léon Perdigal
  Château Recougne 2014
  Grand Corbier Reserve
  La Baume Saint Paul
  Mont Saint Jean Costiéres
  Mont Saint Jean Corbieres
  Barahonda barrica 2012
  Château Villerambert Julien
  Mont Saint Jean Languedoc 2015
  Menguante Garnacha
  Tempranillo 2015
  Saint-Émilion 2013
  Léon Perdigal 2013
  Bongeronde
  Côtes du Rhône
  Legón Roble
  Côtes du Rhône Cuvée
  Chianti Classico 2010
  Enigma Syrah
  Seńorío de Ayanz
  Primitivo di Manduria
  Rigal Truffier Cahors
  Enantio Roeno
  Pertico Merlot 2012
  La Colonata Bardolino
  - - - - - - - - - - -
  Ondarre Rioja
  Nero d'Avola
  Sabatacha Cosecha 2008
  Castillo Don Daniel
  Chianti Torre Borgese
  Blauer Zweigelt
  Seńorío de Ayanz 2006
Netto
Rossmann
Dursty
Kaufland
REWE
Unbekannt >>?<<
dm
Biowein(e)
REAL
PLUS
* Top bewertet *
Buchempfehlungen
Tipps & Tricks
Tropfenfänger
Download(s)
Newsletter
FAQ *** NEU ***

Suchen
Glossar
Kontakt
Sitemap
Merkzettel
Impressum
Zur Startseite

Geruch/Blume
Orangenschale ist der erste Eindruck, der einem fast entgegen-schlägt, dazu im Hintergrund etwas Pfeffer, ein Hauch von Rosenwasser; trotz der 4 Jahre, die zum zuletzt verkosteten 2006er fehlen, immer noch eine gewisse Konstanz zu jenem. Einige wenige Gerbstoffe nach dem Schwenken, dazu reichlich Schweißnoten, den Rest hat man wohl rausgeschwenkt...
Geschmack/Mundgefühl
Kräftig, leicht adstringent und speicheltreibend hat der erste Schluck so gar nichts Zurückhaltendendes der Blume, was durchaus nicht negativ gemeint ist. Die Faßnoten des Vorgängers schlagen auch beim 2010er Seńorío de Ayanz ordentlich durch. Überrepräsentiert im vorderen Mundraum ist der hintere dazu bestimmt, mehr Raum zu lassen, um die Zitrusnoten der Orangenschale wieder zu entdecken, die schon die erste Nase bestimmten. Ansprechendes Volumen.
Im Mundgefühl vor allem auf der Zunge zu wässrig, während die - eigentlich angenehme - Adstringenz auf vorderer Zunge und Gaumen einen reichlichen Belag hinterlässt. Säure ist schön hintergründig und eher fruchtig, ein feines, zeitnahes *Burb* verrät jedoch ihre Präsenz.
Abgang/Nachgeschmack
Sehr schön, dass es einen Abgang zu verzeichnen gibt, mild und fruchtbetont, zwar doch nur ein Anklang, aber immerhin! Im Nachgeschmack wieder die Orangennote, jetzt viel weiter in Richtung Frucht als in Richtung Schale. Nicht übel!

Fazit:
Der Pelz reißt's rein! Sonst wäre eine "4" in Reichweite, trotz der verwässerten Zunge, denn grade der Nachgeschmack punktet deutlich. Probieren!

Diesen Wein erhält man auch bei Dursty.