Geruch/Blume Sehr graslastig im ersten Moment: Grassilage, angetrockneter -Schnitt. Im Hintergrund eine sehr s��e Frucht in Richtung Erdbeere. Deutliche Schwei�noten nach dem Schwenken, Steinstaub, trocken-holzig die mageren Tannine. Geschmack/Mundgef�hl Anfangs kr�ftig, wie es f�r einen Syrah erwartbar ist, dazu 1:1 das trockene Holz aus der Blume, ohne adstringent zu werden... nun... das war's auch schon - fast. Denn weg ist der Wein, kaum, dass man das eine oder andere wahrgenommen hat. Wenig auf der Zunge, noch weniger am Gaumen, daf�r am hinteren Gaumen �berraschend herb, fast bitter, als h�tte man zu lange auf der Schale einer herben Beerenfrucht herumgekaut - auch das Mundgef�hl zeugt ein wenig davon, allerdings unspektakul�r und nicht als Fehler zu werten. Leider wird das mit jedem Schluck intensiver! Die S�ure daf�r ist sofort sp�rbar, sehr mineralisch, und, obwohl nicht aufdringlich, d�rfte sie doch gut sein f�r ein Glas Wasser zum Nachsp�len. Was auch der stetig zunehmende Pelz nahelegt... Abgang/Nachgeschmack Einen Abgang gibt es nicht wirklich, im Nachgeschmack daf�r zuerst recht bitter, und ausgerechnet danach gibt es eine Beziehung zur Blume, denn ein Abklatsch der s��en Frucht aus der Blume wird - auch �ber l�ngere Zeit - bestimmend und vers�hnt den entt�uschten Verkostenden.
Fazit: Ohne ernste Fehler - aber auch ohne Kaufempfehlung!
Dieser Wein wurde verkostet am Freitag, 11. Januar 2013