Grundsätzliches
Wie öffnen?
Wie schnuppern?
Wie trinken?
Wie lagern?
Welches Glas?
Kork!
Bewertungs-Kriterien
Verfügbarkeit
Herkunft
Qualifikation
Hintergründe
€€€ Wo kaufen? €€€
ALDI
LIDL
NORMA
EDEKA
Penny
  Boccantino Nero d'Avola
  Oristan Crianza 2014
  Baccio Chianti
  Monastrell 2017
  Il Sarone
  Benissimo Syrah
  Finca del Mar
  Tempranillo BIO
  Vińas del Rey 2010
  Il Tauro
  Vińa Albali
  D'Amati 2016
  Bardolino Stefano Colucci
  - - - - - - - - - - -
  Il Sarone 2016
  Baracca & Fassoldi Toscana
  Merlot Veneto 2017
  Bordeaux Supérieur 2015
  Castillo Viento
  Benissimo Primitivo
  Tempranillo BIO 2017
  Venti Lune
  Nero di Troja 2015
  Bordeaux
  Nero d' Avola Stefano Colucci
  Oristan Crianza 2013
  Luna d'Oro 2016
  Vińas del Rey 2009
  Corbičres 2015
  D'Amati 2015
  Merlot Veneto 2016
  Labyrinthos 2015
  La Corazza Appassimento
  Orube Crianza
  Baracca & Fassoldi Toscana
  Castelldoro Primitivo Puglia
  Maître Philippe
  Montelciego
  Garda Ca del Belli
  Compasso
trinkgut
Netto
Rossmann
Dursty
Kaufland
REWE
Unbekannt >>?<<
dm
Biowein(e)
REAL
PLUS
* Top bewertet *
Buchempfehlungen
Tipps & Tricks
Tropfenfänger
Download(s)
Newsletter
FAQ *** NEU ***

Suchen
Glossar
Kontakt
Sitemap
Merkzettel
Impressum
Zur Startseite

Geruch/Blume
Schwache Frucht und schwache Gerbstoffe - dafür deutlich nasser Hund, um eine eher unangenehme Assoziation dann doch nicht zu gebrauchen... wird nach dem Schwenken nur in letztgenannten Kategorie intensiver... uh...
Zum Glück besinnt sich der Wein auf die Gerbstoffe, steht er länger offen...
Geschmack/Mundgefühl
Überraschend mild und ansatzweise komplex dafür der Geschmack im ersten Moment: Schöne Holznoten streichen zusammen mit der Frucht langsam über Gaumen und Zunge. Auch die Frucht an sich zeigt sich deutlicher, zwischen Limone und Holunder, mineralische Säure und feine Herbheit. Wenig Pelz auf der vorderen Zunge.
Allerdings stoppt der Wein im 2ten Drittel... der hintere Bereich hat nichts mitgekriegt, außer - leider - einer gewissen Limonadigkeit zum Abgang hin.
Abgang/Nachgeschmack
Erstaunlicherweise darf man einen Abgang vermerken, obwohl der Wein das letzte Drittel übersprungen hat!. Durchaus harmonisch in herben Holztönen, gar nicht mehr limonadig. Dafür dann wieder im Nachgeschmack - man kann nicht alles haben!

Fazit:
Schlechtere Dornfelder habe ich durchaus getrunken - und um diesem hier nicht Unrecht zu tun, würde ich dringend empfehlen, ihn zu dekantieren, damit der nasse Hund trocknet vor dem Verkosten! Dann reicht es auch knapp für die 4!
Und auf jeden Fall hat sich der Ausbau im Barrique-Fass gelohnt - die oft zu erwähnenden Holztöne hätte der Wein sonst mit Sicherheit nicht gehabt...